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1887 gab G. Thieme Nachf. in Leipzig die von Franz Woas (sein Name befindet sich auf dem Spaten von Schellen-Bube) entworfene

heraus. Die Karte wurde von H. Horn in Leipzig gedruckt (siehe Blatt-Bube). Sie ist einer der Versuche, die französischen und deutschen Farbzeichen zu vereinigen. Hintergrund war der Streit auf den Deutschen Skatkongressen, welches denn nun die richtigen Karten seien.

Die einzelnen Farbreihen sind den deutschen Königreichen gewidmet, Eichel/Treff: Preussen, Blatt/Pik: Bayern, Rot/Herz: Sachsen, Schellen/Karo: Württemberg. Es werden als Könige Herrscher (Grosser Kurfürst, Ludwig II., August der Starke und Eberhard im Bart (oder evtl. Wilhelm I. von Württemberg), als Damen Frauen in landestypischen Trachten (Spreewäldlerin, Hochländerin, Landmädchen, Stuttgarterin) und als Buben Soldaten (Infanterie-Sergeant, Ulanen-Unteroffizier, Artillerie-Gefreiter, Pionier) gezeigt.