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Diese Karten wurden 1883 von J. Hirsch und M. Lämmel nach Ideen von Dr. Timon Schroeter, Jena, entworfen und von J. G. Fritzsche in Leipzig gedruckt. Schroeter änderte die deutschen Farbzeichen: Eicheln, Efeublätter, Radieschen und Sonnenblumen.
Schroeters Name steht auf dem Sonnenblumen-Daus, der des Druckers auf dem Efeu-Daus. Auf der Sonnenblumen-Neun sind die Initialen T. S. zu sehen, und auf der Sonnenblumen-Acht J. H. 83.
Es gibt mehrere Varianten von diesem Spiel: Mit Obern statt Damen (siehe letzte Reihe bei den Kartenabbildungen), ohne Indexzeichen und ohne den Ornamentrahmen.
Nachtrag: Der ursprüngliche Entwurf wurde in einem Buch veröffentlicht, 'Spielkarte und Kartenspiel in Wort und Bild', und alle Karten wurden dort gezeigt, begleitet von erklärenden Versen: Daus/Ass, König, Ober, Dame, Unter/Bube und alle Zahlenkarten von Zehn bis Zwei. Die Absicht war es, einen gemeinsamen Entwurf für verschiedene Kartenspiele zu haben, unabhängig von der Anzahl der dafür benötigten Karten (52, 40, 36, 32 oder eine andere Zahl). Der Umschlag des Buchs ist ganz unten zu sehen.
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