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Spielkartenstempel aus deutschen Staaten

Die folgenden Beispiele sind Stempel, die in deutschen Staaten vor der einheitlichen Steuergesetzgebung für Spielkarten 1879 benutzt wurden. Die Stempel von nach 1879 finden Sie auf einer gesonderten Seite.

Normalerweise war der Stempel bei Karten mit französischen Farben auf dem Herz-Ass und bei Karten mit deutschen Farben auf dem Herz-Daus. Abweichungen habe ich möglichst angemerkt.

Anhalt-Bernburg

Dieser Stempel wurde in Anhalt-Bernburg benutzt.
Der Text ist 'BERNBURG' und der Wert 'DREI S. GR.' (3 Silbergroschen).
(gescannt von Rudolf Hasenpflug)

 

Diese Stempel wurden später in Anhalt-Bernburg benutzt, von 1875 bis 1878.
Der Text ist 'BERNBURG' und der Wert 'DREISZIG PF.' bzw. 'ACHTZIG PF.'.
(rechter Stempel gescannt von Helmut Feindura)

Anhalt-Dessau

Dieser Stempel wurde in Anhalt-Dessau um 1830 benutzt.
Der Text ist 'ST.', 'A.' und 'DESSAU'.
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dieser Stempel wurde in Anhalt-Dessau um 1860 benutzt.
Der Text ist 'DESSAU' und der Wert 'DREI GR.'.
(aus einer Museumssammlung)

Bayern

Dieser Stempel wurde in Bayern von etwa 1816 bis 1826 benutzt.
Er hat einen Wert in Kreuzer ('8 Ker') und oben Buchstaben. Hier sind es 'S.' und 'B.' (für Bayreuth).
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Diese Stempel wurden in Bayern von 1826 bis etwa 1837 benutzt.
Der Text ist der Name einer bayerischen Region (hier 'OBERBAYERN' bzw. 'ISAR KREIS') und ein Wert in Kreuzer ('4Ker' oder '8 Ker').
(linker Stempel aus einem Scan von Christian de Ryck, rechter Stempel gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dieser Stempel wurde in Bayern in schwarzer Farbe von 1849 bis 1854 und in blauer Farbe von 1854 bis 1874 benutzt.
Der Text ist wieder der Name des Kreises (hier 'Mittelfranken') und der Wert '8 Kr.' (8 Kreuzer).
(gescannt von Helmut Feindura)

 

Diese Stempel wurden in Bayern von 1875 bis 1878 benutzt.
Der Text ist 'BAYERN', ein Wert in Pfennig ('30 PF.' bzw. '60 PF.'), und ein Buchstabe für die Stempelstelle, hier unleserlich bzw.'D'.
(linker Stempel gescannt von Rudolf Hasenpflug)

 

Dies ist ein seltenes Beispiel einer Nachstempelung in Bayern für ein Spiel, das von vor 1854 bis nach 1875 nicht verkauft wurde.
(gescannt von Christian Weidling)

Braunschweig

Dieser Stempel wurde im Herzogtum Braunschweig von 1744 bis 1806 verwendet.
(aus einer Museumssammlung)

 

Dieser Stempel wurde in Braunschweig von 1814 bis 1821 verwendet.
(gescannt von Walter Haas)

 

Dieser Stempel wurde in Braunschweig 1821 bis 1831 verwendet.
Der Wert ist '7 ggr' (Gutegroschen). Beachten Sie bei den nachfolgenden Stempeln aus Braunschweig die unterschiedliche Form der Wertangabe. Es gab jeweils auch weitere Stempel mit anderen Werten.

 

Dieser Stempel wurde in Braunschweig zwischen 1840 und 1857 benutzt.
Der Wert ist in Groschen und Pfennig ('6 gr. 8 p') angegeben.
(gescannt von Helmut Feindura)

 

Diese Stempel wurden in Braunschweig 1857 bis 1867 benutzt.
Der Wert ist in Groschen und Pfennig ('8 Gr. 9 ß') angegeben.

 

Dieser Stempel wurde in Braunschweig 1867 bis 1874 benutzt.
Der Wert ist '5 Gr.' (Groschen).

 

Dieser Stempel wurde von 1875 bis 1878 in Braunschweig benutzt.
Der Text ist 'KARTEN-STEMPEL' und der Wert ist '50 PFENNIG'.
(aus einem Scan von Ulrich Knüpfer)

Bremen

Dieser Stempel wurde ab 1814 in Bremen benutzt.
Der Wert ist 'SECHS GROTE'. Der Stempel war auf Pik-Ass.
(gescannt von Helmut Feindura)

 

Dieser Stempel wurde nach dem vorhergehenden bis 1865 in Bremen benutzt.
Der Wert ist wieder 'SECHS GROTE'. Den Stempel gibt es auch in roter Farbe. Er war auf Pik-Ass.
(gescannt von Helmut Feindura)

 

Dieser Stempel wurde von 1865 bis 1874 in Bremen benutzt.
Er zeigt keinen Wert. Der Stempel war auf Pik-Ass.
(gescannt von Helmut Feindura)

Frankfurt

Dieser Stempel wurde in Frankfurt ab 1805 benutzt. Das 'X' unter dem Adler ist der Wert, 10 Kreuzer.
(aus einer Museumssammlung)

 

Dieser Stempel wurde vermutlich um 1860 in Frankfurt benutzt.

Hamburg

Dieser Stempel wurde in Hamburg von 1801 bis 1862 benutzt.
Der Wert ist vier Schilling ('4.S.').
(gescannt von Helmut Feindura)

 

Dieser Stempel wurde in Hamburg von 1863 bis 1874 benutzt.
Er unterscheidet sich vom vorigen durch den Wert ('1.S.').

 

Dieser Stempel wurde in Hamburg von 1874 bis 1879 benutzt.
Der Wert ist jetzt '10 Pf '.
(gescannt von Manfred Hausler)

Hannover

Dieser Stempel wurde in Hannover von 1859 bis 1866.
Der Wert ist in "GROS" (für "Groschen") angegeben.
Alle Steuerstempel aus Hannover sind auf einer eigenen Seite zusammengestellt.

Hessen (Grossherzogtum)

Diese Stempel wurden im Großherzogtum Hessen von 1810 bis etwa 1870 verwendet.
Der Text ist 'G. H. KARTEN=STEMPEL', 'No.III', 'No.II' oder 'No. I' und ein Wert in Kreuzer ('2 Kr.', '5 Kr.' oder '10 Kr.')
(mittlerer Stempel gescannt von Gerd Matthes, rechter von Rudolf Hasenpflug)

 

Dies sind zwei spätere Stempel aus dem Großherzogtum Hessen.
Der Text ist wieder 'G. H. KARTEN=STEMPEL', der Wert diesmal in Pfennig ('6 Pf.' bzw. '15 Pf.').
(linker Stempel aus einem Scan von José Luiz G. Pagliari, rechter Scan von Ulrich Knüpfer)

Hessen-Kassel

Dieser Stempel wurde in Kurhessen (Hessen-Kassel) um 1870 benutzt.
Der Text ist 'K. H. KART. STEMP.' und ein Wert in Silbergroschen ('10 SGR.').
Der Stempel war bei Karten mit französischen Farben auf Pik-Ass.

Lübeck

Dieser Stempel wurde in der Hansestadt Lübeck von 1809 bis etwa 1860 verwendet.
Der Wert ist '4 Sch' (Schilling).
(aus einer Museumssammlung)

Lüneburg

Dieser Stempel wurde im Fürstentum Lüneburg von 1724 bis 1804 verwendet.
Neben 'GR' für 'Georg Rex' gibt es die Jahreszahl '1724', in diesem Jahr wurde der Stempel eingeführt.
Der Stempel war bei Karten mit französischen Farben auf Pik-Ass.
(aus einem Scan von Gerd Matthes)

Mecklenburg-Schwerin

Dieser Stempel wurde in Mecklenburg-Schwerin von 1809 bis 1812 benutzt.
Der Text ist 'KARTEN STEMPEL' und es wird kein Wert angezeigt.
Der Stempel war bei Karten mit französischen Farben auf Pik-Ass.
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dieser Stempel wurde in Mecklenburg-Schwerin von 1812 bis 1829 verwendet.
Der Text ist 'KARTEN STEMPEL' und der Wert '14' (Schilling).
Der Stempel war bei Karten mit französischen Farben auf Pik-Ass.
(aus einer Museumssammlung)

 

Dieser Stempel wurde in Mecklenburg-Schwerin um 1850 verwendet.
Der Text ist 'KARTEN STEMPEL' und der Wert '4 SCHILLING'.
Der Stempel war bei Karten mit französischen Farben auf Pik-Ass.

Nassau

Dieser Stempel wurde im Herzogtum Nassau von 1808 bis 1866 verwendet.
Der Text ist 'H N C W C', eine Abkürzung für einen Unterstützungsfonds (Herzoglich-Nassauische Civil-Wittwen-Casse). Ein Wert ist nicht angegeben.
(gescannt von Rudolf Hasenpflug)

 

Dieser Stempel wurde im Herzogtum Nassau wahrscheinlich um 1810 verwendet.
Der Text ist 'N C W C', eine Abkürzung für einen Unterstützungsfonds (Nassauische Civil-Wittwen-Casse). Ein Wert ist nicht angegeben.
(aus einem Scan von Gerd Matthes)

Oldenburg

Dieser Stempel wurde im Herzogtum (später Großherzogtum) Oldenburg von 1768 to 1868 verwendet, aber tatsächlich von 1768 bis 1810 und von 1814 bis 1822 nur in der Stadt Oldenburg, danach dann im gesamten Großherzogtum.
Er zeigt das Wappen der Stadt Oldenburg, und es wird kein Wert gezeigt.
(aus einem Archiv-Dokument)

Preussen

Dieser Stempel wurde in Preussen von 1787 bis 1810 benutzt.
Der Text ist 'KON:PR:HAUPTSTEMP:U:CART:CAM:' (Königlich Preussische Hauptstempel- und Cartenkammer), und zusätzlich ist ein Wertstempel für '6 gl' (6 Groschen) vorhanden.
(gescannt von Manfred Hausler)

 

Dieser Stempel wurde in Preussen um 1800 für ausserpreussische Regionen (hier das frühere Polen) verwendet.
Der Wert ist in Reichstaler und Groschen angegeben ('1 Rl 8 gl').
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dies ist ein ähnlicher Stempel, aber mit einem anderen Wert ('8 gl', 8 Groschen).
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dieser Stempel wurde in Preussen von 1816 bis 1822 verwendet.
Der Wert ist 'VIER G. GR.' (4 Gutegroschen) bzw. 'ZWÖLF G. GR.' (12 Gutegroschen).
(aus einer Museumssammlung)

 

Dieser Stempel wurde in Preussen von 1822 bis etwa 1835 benutzt.
Der Wert in Thaler wird zweimal angegeben ('EIN THALER' und '1 THLR').
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dies ist ein gleichartiger Stempel mit dem Wert 'EIN DRITTEL THALER' bzw. '10 GR.').
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dieser Stempel wurde in Preussen vermutlich ab 1836 benutzt.
Der Text ist der Herstellungsort (hier 'STRALSUND') und der Wert ist '8 GR' (Groschen).
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Diese Stempel wurden in Preussen von 1839 bis etwa 1850 verwendet.
Der Name über dem Adler ist der Ort, an dem die Karten gestempelt wurden ('HALLE A/S' bzw. 'STRALSUND'), der Wert ist in Silbergroschen ('DREI S.GR.' für Spiele mit bis zu 36 Karten und 'ACHT S.GR.' für Spiele mit mehr Karten) angegeben.
(linker Stempel gescannt von Sasha Sukhorukov)

 

Dieser Stempel wurde von 1868 bis 1874 in Preussen verwendet.
Der Text über dem geänderten Adler ist 'KOENIGR:PREUSSEN', der Stempelort ist jetzt unter dem Adler angegeben ('STRALSUND.'), und der Wert ist wieder in Silbergroschen ('ACHT S.').

 

Dieser Stempel wurde in Preussen von 1871 bis 1874 parallel zu dem vorhergehenden verwendet.
Der Text über dem Adler ist 'KOENIGREICH PREUSSEN.', der Stempelort wird durch eine Nummer gekennzeichnet ('No. 87.'). Der Wert ist in Silbergroschen angegeben ('ACHT S.').

 

Dieser Stempel wurde in Preussen ebenfalls von 1871 bis 1874 parallel zu dem vorhergehenden verwendet.
Der Unterschied ist, dass der Stempelort hier durch eine römische Zahl gekennzeichnet ('XIX.') ist.

 

Dieser Stempel wurde in Preussen von 1875 bis 1878 benutzt.
Er ähnelt dem Stempel für 1868 bis 1874, der Text oben ist jetzt wieder 'KOENIGR. PREUSSEN', aber der Wert ist nun in Pfennig ('ACHTZIG PF.') statt Silbergroschen angegeben. Der Stempelort steht wieder am unteren Rand ('FRANKFURT A. M.')

 

Dieser Stempel wurde in Preussen ebenfalls von 1875 bis 1878 benutzt.
Er ähnelt dem vorhergehenden Stempel. Der Text oben ist wieder 'KOENIGR. PREUSSEN', der Wert ist in Pfennig ('DREISSIG PF.') angegeben. Der Stempelort wird hier durch eine Nummer gekennzeichnet ('No. 73').

Reuß ältere Linie

Dieser Stempel wurde im Fürstentum Reuß ältere Linie von 1864 bis 1868 benutzt.
Der Text ist 'F. R. Ä. L.', der Wert ist 2 1/2 Silbergroschen ('2 1/2 Sg'), dieser Stempel ist '1867' datiert.
(gescannt von Helmut Feindura)

Reuß jüngere Linie

Dieser Stempel wurde im Fürstentum Reuß jüngere Linie benutzt.
Der Text ist 'F. R. I. L.', der Wert ist 5 Silbergroschen ('5 Sg'), und dieser Stempel ist '18..' datiert; die letzten beiden Ziffern fehlen seltsamerweise.
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

Sachsen (Königreich und mehrere Herzogtümer)

Diese Stempel wurden im Königreich Sachsen von 1819 bis 1834 benutzt.
Der Wert ist in Groschen angegeben ('2 GR:' bzw. '4 GR:').
(linker Stempel aus einer Museumssammlung, rechter Stempel gescannt von Jean Darquenne)

 

Dies ist ein Stempel aus Sachsen, der von 1841 bis 1844 benutzt wurde.
Er hat eine andere Form des Wappenschilds. Der Text ist 'L' (für Leipzig), 'KARTEN=STEMPEL', wieder kein Datum und ein Wert in Neugroschen ('2 ½ NGR:'), aber kein Datum.
Dieser Stempel war bei Karten mit deutschen Farben auf Schellen-Sieben.
(aus einer Museumssammlung)

 

Diese Stempel wurden 1846, 1847 und 1848 in Sachsen verwendet.
Der Text ist 'D' (für Dresden), 'KARTEN=STEMPEL', das Datum ('1846', '1847' bzw. '1848') und der Wert in Neugroschen ('5 NGR:'). Das Wappenschild hat in jedem Jahr eine andere Form.
(linker Stempel gescannt von Heiko Buchali, mittlerer von Anders Gustafsson)

 

Dies sind zwei weitere Stempel aus Sachsen, sie wurden 1849 verwendet.
Abgesehen von der Form des Wappenschildes sind sie gleich zu den vorhergehenden; der linke Stempel hat den Wert '3 ½ NGR:', der rechte den Wert '5 NGR:'.
Der linke Stempel hat ein 'L' für Leipzig, der rechte ein 'F' für Freiberg. Der linke Stempel war auf einem Eichel-Unter, der rechte auf einem Herz-Ass.
(beide Stempel aus Scans von Gerd Matthes)

 

Dies sind zwei weitere Stempel aus Sachsen, sie wurden um 1850 benutzt.
Der linke entspricht dem vorhergehenden, hat aber kein Datum; der linke hat den Wert '5 NGR:', der rechte '10 NGR:'.
Der linke Stempel hat ein 'C' für Chemnitz, der rechte ein 'D' für Dresden. Der linke Stempel war bei Karten mit deutschen Farben auf Eichel-Unter.
(linker Stempel gescannt von Heiko Buchali, rechter Stempel von Anders Gustafsson)

 

Dies sind zwei weitere Stempel aus Sachsen, sie wurden von 1868 bis 1874 benutzt.
Der Text ist 'KARTENSTEMPEL' und der Wert '5 NGR.' bzw. '10 NGR.'.
(linker Stempel gescannt von Helmut Feindura, rechter von Chris Rayner)

 

Dies ist zwei der letzten Stempel aus Sachsen, sie wurden 1875 bis 1878 verwendet.
Sie haben ebenfalls wieder ein unterschiedliches Wappen. Der Text ist 'KARTEN-STEMPEL', und ein Wert in Pfennig ('50 PF.') oder Mark ('1 MK.').
(beide Stempel gescannt von Frieder Büchler)

 

Dieser Stempel wurde in Sachsen-Altenburg verwendet.
(gescannt von Rudolf Hasenpflug)

 

Dieser Stempel wurde in einem sächsischen Herzogtum verwendet (möglicherweise Sachsen-Coburg-Gotha).
Der Text ist '...BURG' (das könnte 'H. S. COBURG' sein) und 'KARTENSTEMPEL'.
(gescannt von Johan Jacobs)

 

Dieser Stempel wurde im Herzogtum Sachsen-Gotha (wohl Sachsen-Coburg-Gotha) benutzt.
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dieser Stempel wurde im Herzogtum Sachsen-Meiningen ab 1867 benutzt. Der Text ist 'KAMBURG' und der Wert ist '14 KR.' (Kreuzer).
In der Abbildung ist zu erkennen, dass das Spiel bei der Einführung des reichseinheitlichen Stempels nachgestempelt wurde.
(gescannt von Frieder Büchler)

 

Dieser Stempel wurde im Grossherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach um 1850 verwendet. Der Wert ist 'EILF GR.' (11 Groschen).
(gescannt von Frieder Büchler)

 

Dieser Stempel wurde im Grossherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach kurz vor 1879 verwendet. Der Wert ist 'FÜNFZIG PFG'.
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

Schleswig-Holstein

Dieser Stempel wurde in Schleswig-Holstein um 1807 verwendet.
(aus einem Scan von John Sings)

 

Dieser Stempel wurde ebenfalls in Schleswig-Holstein um 1807 verwendet.
Er ist sehr ähnlich zu dem vorhergehenden, aber es gibt kleinere Unterschiede, z. B. bei der Grösse der Krone.
(aus einem Scan von Gerd Matthes)

 

Dies ist noch ein Stempel, der in Schleswig-Holstein ab 1807 verwendet wurde.
Er ist sehr ähnlich zu den vorhergehenden, aber es gibt kleinere Unterschiede, z. B. bei der Form der Krone.

Schleswig-Itzehoe

Dieser Stempel wurde in Schleswig-Itzehoe von 1848 bis 1851 verwendet.
(gescannt von Helmut Feindura)

Schwarzburg-Rudolstadt oder Schwarzburg-Sondershausen

Dieser Stempel wurde im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt oder in Schwarzburg-Sondershausen um 1845 benutzt; beide verwendeten dasselbe Wappen.
Der Text ist 'KARTENSTEMPEL' und am oberen Rand 'F S-R' or 'F S-S'.
(gescannt von Frieder Büchler)

Württemberg

Dieser Stempel wurde wahrscheinlich in Kurwürttemberg verwendet, das von 1803 bis 1806 existierte.
Ich weiß nicht, was 'Ch N W K A' bedeutet, aber ich vermute, dass es die Abkürzung für eine (wohltätige?) Einrichtung war, der die Steuer zustand.
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dies ist ein Stempel aus Württemberg, vermutlich von etwa 1820.
Der Wert ist '6 K / SECHS KREUZER'.
(gescannt von Klaus-Jürgen Schultz)

 

Dieser Stempel wurde in Württemberg um 1870 verwendet.
Der Text ist 'SPORTELAMT / ULM'.
(aus einem Scan von Gerd Matthes)

 

Dieser Stempel wurde ebenfalls in Württemberg um 1870 verwendet.
Der Text ist 'SPORTELAMT / STUTTGART'. Er ist ähnlich zu dem vorhergehenden, aber wegen des längeren Namens der Stadt ist das Aussehen leicht unterschiedlich.

 

Dieser Stempel wurde in Württemberg vermutlich um 1875 benutzt.
Der Text ist 'KÖN. WÜRTTB. SPORTEL AMT'.
(gescannt von Frieder Büchler)


© Peter Endebrock, 03. März 2021